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Mayen

Fußgängerzone in Mayen: Sind Elektropoller nötig?

Von Hilko Röttgers
Autofrei und voller Menschen – so wünschen sich die Verantwortlichen in Mayen die Fußgängerzone. Tatsächlich besteht dort aber ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Das soll sich in Zukunft ändern.
Autofrei und voller Menschen – so wünschen sich die Verantwortlichen in Mayen die Fußgängerzone. Tatsächlich besteht dort aber ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Das soll sich in Zukunft ändern. Foto: Hilko Röttgers

Autofrei und voller Menschen – so wünschen sich die Verantwortlichen in Mayen die Fußgängerzone. Tatsächlich besteht dort aber ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Das soll sich in Zukunft ändern.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Stadt Mayen möchte die Zufahrt zur Fußgängerzone und zum Marktplatz besser regulieren. Dafür sollen nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung neue Poller installiert werden, die im Boden versenkt und anschließend elektrisch oder elektro-hydraulisch wieder hochgefahren werden können. Über diese Idee hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung diskutiert. Zu einer ...
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Einwurf: Mit Irrfahrern ein ernstes Wort reden

RZ-Redakteur Hilko Röttgers zu den Mayener Poller-Plänen

Wer mit dem Auto in eine Fußgängerzone fährt, hat entweder ein berechtigtes Anliegen – als Lieferant oder Anlieger zum Beispiel –, oder er hat dort schlicht nichts zu suchen. Es heißt ja nicht ohne Grund Fußgängerzone. Die Irrfahrer mit Hightechpollern für mindestens 120.000 Euro aus der Fußgängerzone auszusperren, kann aber nur die allerletzte Lösung sein.

Schließlich gibt es Regeln, an die man sich zu halten hat. Dieses Verhalten muss die Stadt einfordern – und all jene ansprechen, die die Regeln missachten. Wiederholungstäter können bestraft werden. Es geht immerhin um einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Natürlich macht das Arbeit. Aber es könnte der Stadt auch viel Geld sparen.

E-Mail: Hilko.Roettgers@rhein-zeitung.net

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