Plus
Andernach.

Fernsehgottesdienst im Andernacher Mariendom bringt Hoffnung ins ganze Land – 700.000 Gläubige erreicht

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Die Messdiener vor dem Start: Insgesamt 130 freiwillige Helfer waren bei dem Fernsehgottesdienst dabei – in der Vorbereitung, der Messe selbst, beim Abbau und im Telefondienst. Der Ablauf war bis ins Kleinste in einer Art Drehbuch festgelegt.
Die Messdiener vor dem Start: Insgesamt 130 freiwillige Helfer waren bei dem Fernsehgottesdienst dabei – in der Vorbereitung, der Messe selbst, beim Abbau und im Telefondienst. Der Ablauf war bis ins Kleinste in einer Art Drehbuch festgelegt. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Neben der Kirche stehen drei große Lkw, im benachbarten Pfarrheim wartet die Schar der Messdiener schon leicht aufgeregt auf ihren Auftritt, und in der Küche sind emsige Helferinnen am Werk, füllen große Kannen mit dampfend heißem Kaffee, verteilen auf Platten knuspriges Laugengebäck. Seit Freitag sind viele fleißige Hände im Einsatz, um alles vorzubereiten für den großen Tag, die Liveübertragung der Messe zum ersten Adventssonntag im Andernacher Mariendom durch das ZDF.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das ist doch gut für Andernach und gut für unsere Kirche“, meint Christa Erban, die gerade die Kaffeemaschine im Pfarrheim wieder einmal eingeschaltet hat. Fast alle Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft, erklärt Pastor Stefan Dumont, seien sofort begeistert gewesen von diesem Projekt. „Wir Christen haben eine gute, hoffnungsfrohe und Mut machende Lebensperspektive, ...