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Andernach

Damit Notfallpatienten weiterhin in Andernach landen können: Rhein-Mosel-Fachklinik
 schafft Platz für Rettungsflieger

Von Martina Koch
Bagger bereiten auf dem Gelände der Rhein-Mosel-Fachklinik die Fläche vor, auf der künftig Rettungshubschrauber landen werden. Besonders Schlaganfallpatienten sind darauf angewiesen, so schnell wie möglich intensivmedizinisch versorgt zu werden.
Bagger bereiten auf dem Gelände der Rhein-Mosel-Fachklinik die Fläche vor, auf der künftig Rettungshubschrauber landen werden. Besonders Schlaganfallpatienten sind darauf angewiesen, so schnell wie möglich intensivmedizinisch versorgt zu werden. Foto: Sascha Ditscher

Auf dem Gelände der Andernacher Rhein-Mosel-Fachklinik (RMF) rollen die Bagger: Zwischen dem Klinischen Zentrum und dem Pavillon am Ententeich entsteht ein Hubschrauberlandeplatz. Unsere Zeitung hat mit dem Kaufmännischen Direktor der RMF, Werner Schmitt, darüber gesprochen, was sich für Patienten und Anwohner ändert.

Lesezeit: 2 Minuten
Dass Rettungshubschrauber das Gelände anfliegen, ist zunächst einmal nichts Neues: Auch heute schon müssen Notfallpatienten in bestimmten Fällen über den Luftweg in die RMF gebracht werden. Das liegt in dem neurologischen Schwerpunkt der Klinik begründet, erklärt Schmitt: „Patienten mit akuten Krankheitsbildern der Neurologie sind oft darauf angewiesen, so schnell wie ...
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RMF ist auf die Behandlung schwerer neurologischer Erkrankungen spezialisiert

Die Abteilung für Neurologie und Klinische Neurophysiologie der Andernacher RMF verfügt über eine regionale Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) mit acht Betten zur optimalen Versorgung der Patienten. Außerdem betreibt die Klinik eine Neurologische Intensivstation mit fünf Beatmungsbetten. Dort werden Patienten behandelt, die unter lebensbedrohlichen neurologischen Erkrankungen leiden, die beispielsweise mit Hirnblutungen oder Krampfanfällen einhergehen.

Seit dem vergangenen Jahr verfügt die Klinik über ein MRT-Gerät und kann damit im Bereich der Diagnostik die volle Bandbreite bildgebender Verfahren anbieten. Seit 2011 können Patienten auch teilstationär in der neurologischen Tagesklinik behandelt werden. mko
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