Branchenfrust: Für Gastronomen kocht der Topf bald über
Von Raphael Markert
Der Mayen-Koblenzer Dehoga-Chef Michael Helling in der Küche seines Hotelrestaurants in Bendorf. Er kritisiert, dass die Politik den Gastronomen zu viele Auflagen macht. Dadurch sei es kaum möglich, kostendeckend zu arbeiten.Foto: Sascha Ditscher
Es sind düstere Zukunftsprognosen, die Gastronomen für die Branche in Stadt und Kreis ziehen: Fachkräftemangel, steigende Ansprüche der Gäste und Konkurrenz der Systemgastronomie, hoher Druck für das Personal. Schuld könnte auch der Gesetzgeber sein, meint der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) – doch diese Meinung teilt nicht jeder.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Gang durch die Koblenzer Innenstadt offenbart es: Die Zahl der Systemgastronomen wächst. So gibt es immer mehr dieser Restaurants, die nach vorgegebenen, vereinheitlichten Mustern Gäste in möglichst großen Mengen bedienen wollen, meint Joachim Mehlhorn, Dehoga-Vorsitzender für Koblenz, im Gespräch mit unserer Zeitung. Mit frischem und ehrlichem Kochen habe die ...
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