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Mayen

Bierhaus-Streit: Nach Drohanrufen kommen Investoren ins Grübeln über Standort Mayen

Von Hilko Röttgers
Das Alte Rathaus in Mayen ist in der Diskussion.
Das Alte Rathaus in Mayen ist in der Diskussion. Foto: Hilko Röttgers/Archiv

Die Auseinandersetzung um das geplante Bierhaus in Mayen wird härter. Gegner des Vorhabens schrecken offenbar selbst vor Drohanrufen bei den Geschäftsführern der M&R Gastro GmbH nicht zurück. Und das zeigt Wirkung:

Lesezeit: 3 Minuten
Die potenziellen Investoren kommen ins Grübeln. Für Gastronomen seien die Eröffnung eines neuen Geschäfts sowie das erste Jahr von entscheidender Bedeutung, erklärt Marco Raskob, einer von zwei Geschäftsführern der M&R Gastro. „Wenn man in einer Stadt eine gespaltene Situation hat, dann ist das nicht zuträglich.“ Und gespalten ist die Situation in ...
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RZ-KOMMENTAR: Was kommt als nächstes?

Unser Redakteur Hilko Röttgers kommentiert die jüngsten Entwicklungen im Konflikt um das Bierhaus Mayen

Es ist kaum zu fassen, welche Blüten der Streit ums Mayener Bierhaus treibt. Drohanrufe von selbst ernannten Bierhaus-Gegnern beim Investor, ein beschämter Oberbürgermeister und nun auch noch die Kritiker vom Aktionskreis Altes Rathaus, die sich verunglimpft fühlen und glauben, man wolle sie verdächtig machen, um ihr Bürgerbegehren zu torpedieren. Was kommt da wohl als nächstes? Bemerkenswert ist, dass sowohl die „Pro Bierhaus“-Gruppe bei Facebook als auch der Aktionskreis für sich selbst in Anspruch nehmen, die Ebene der Sachlichkeit zu achten. Darauf sollten sich die Verantwortlichen nun schleunigst gegenseitig verpflichten – vielleicht bei einem kühlen Bier –, bevor die Situation vollends entgleist.

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