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Namedy

Besuch im Schloss Burg Namedy: Dreyer ruft die Genossen zum Kämpfen auf

Von Martina Koch
Malu Dreyer traf auf Burg Namedy auf Vertreter des Stadtteils und der Initiative zum Erhalt der Grundschule Namedy.
Malu Dreyer traf auf Burg Namedy auf Vertreter des Stadtteils und der Initiative zum Erhalt der Grundschule Namedy. Foto: Martina Koch

Ausgerechnet in ihrem eigenen Wahlkreis 198 hat die erfolgsverwöhnte Bundessozialministerin Andrea Nahles keinen leichten Stand: Erreichte doch die CDU-Kandidatin Mechthild Heil bei den vergangenen Bundestagswahlen mit 55 Prozent einen fast doppelt so hohen Anteil an Erstwählerstimmen als Nahles, die sich mit 28 Prozent zufriedengeben musste. Zur moralischen Unterstützung ihrer langjährigen Parteifreundin reiste jetzt Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach Namedy, um den Genossen Mut zuzusprechen: „Es ist auch nicht gottgegeben, dass in dieser Region so viele Menschen CDU wählen“, rief sie dem Publikum im Saal auf Burg Namedy zu.

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Im Vorfeld hatte sie eine wahre Laudatio auf Andrea Nahles und ihre Amtszeit als Sozialministerin gehalten. Diese habe „eine wunderbare Erfolgsbilanz“ vorzuweisen und in den vergangenen Jahren „alles erreicht, was sie sich vorgenommen hat“. Dort, wo das, wie etwa beim Gesetzesentwurf für ein Rückkehrrecht von Müttern aus einer Teil- in ...