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Koblenz/Lahnstein

Zahlte Bulgare (23) mit Falschgeld bei McDonald's?

Von Eugen Lambrecht

Er soll die Mutter seines Kindes in Lahnstein verprügelt, in der Koblenzer Schlossstraße mit Marihuana gedealt und bei McDonald's an der B 9 mit Falschgeld bezahlt haben. Jetzt muss sich der Bulgare (23) vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Am ersten Prozesstag betrat der junge Mann Saal 105 in Handschellen, nahm zwischen seinen beiden Anwälten Platz, nickte lächelnd seiner Familie zu – und schwieg. Zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft wollte er sich vorerst nicht äußern. Dabei hat es die Anklage in sich.

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20 Straftaten soll der 23-Jährige zwischen Oktober 2016 und Juli 2017 begangen haben – unter anderem Drogenhandel, Körperverletzung, Raub und Bedrohung. Am 3. Juli 2017 stürmten Polizisten seine Wohnung, fanden dort 15 Gramm Marihuana und nahmen den Bulgaren fest. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Ein Freund des 23-Jährigen schilderte vor Gericht, ...