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Koblenz

Wie überlastet ist das Koblenzer Jugendamt? Das steckt hinter einer Studie

Von Katharina Demleitner
Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Die Jugendämter in Deutschland brauchen deutlich mehr Fachkräfte. Das fordert Kathinka Beckmann, Professorin an der Hochschule Koblenz. In einer gemeinsam mit dem Jugendamt Berlin-Mitte durchgeführten, repräsentativen Studie kommt die Sozialwissenschaftlerin zu dem Schluss, dass Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) innerhalb der Jugendämter für zu viele Fälle zuständig sind, durch zu hohen Dokumentationsaufwand und schlechte Ausstattung belastet sind (wir berichteten). Die RZ hat beim Jugendamt nachgefragt, wie die Situation in Koblenz aussieht.

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Kinder vor Gewalt, Verwahrlosung und Missbrauch zu schützen, Eltern zu beraten und zu unterstützen ist die vorrangige Aufgabe des ASD. „Grundsätzlich handelt es sich bei den Aufgaben des ASD um einen Bereich, der von den Mitarbeitern ein hohes Maß an Verantwortung fordert, der sich diese auch jederzeit bewusst sind“, betont ...