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Koblenz

Wenn aus Welpen tickende Zeitbomben werden: Tierheim Koblenz muss immer mehr gefährliche Hunde aufnehmen

Von Doris Schneider
Paulinchen und Bootsmann, die beiden Pitbull-Terrrier-Welpen, wurden in einem Hinterhof in Koblenz gehalten. Noch sind sie extrem niedlich, aber das kann sich ändern. Solche Hunde dürfen nur mit gesonderter Erlaubnis gehalten werden. 
Paulinchen und Bootsmann, die beiden Pitbull-Terrrier-Welpen, wurden in einem Hinterhof in Koblenz gehalten. Noch sind sie extrem niedlich, aber das kann sich ändern. Solche Hunde dürfen nur mit gesonderter Erlaubnis gehalten werden.  Foto: Tierheim Koblenz

Paulinchen und Bootsmann sind zwei kleine Hunde, etwa acht bis zehn Wochen alt. Sie kuscheln sich auf der Decke aneinander, tollen herum, spielen mit den bunten Kissen, fiepen. Dass die beiden aber keine Schmusetiere sind, sondern als Pitbull-Terrier auf der Liste gefährlicher Hunde stehen, hat sie vor ein paar Tagen ins Koblenzer Tierheim gebracht.

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Das ist vermutlich ihr Glück. Denn die beiden Welpen aus Bulgarien lebten auf Beton in einem Hinterhof, vielleicht wären aus den süßen Welpen gefährliche Hunde geworden. Ihre Besitzer hätten sie gar nicht ins Land bringen oder hier kaufen dürfen, denn sie stehen auf der Liste gefährlicher Hunde, die nur in ...