Wenn Franziska Hennerkes in dem Garten Ihres Hauses in Urbar steht, dann ist in Sichtweite die Stromtrasse zu erkennen. Diese soll im Zuge des Ultranetprojektes umgerüstet werden, wogegen sich die Familienmutter einsetzt.Foto: Andreas Egenolf
Trist ist es an diesem Freitagmorgen. Der Himmel über Urbar hüllt sich in Grautöne, und es scheint, als würde jeden Augenblick Regen einsetzen und auf die Dächer des schmucken Neubaugebietes prasseln. Dutzende Einfamilienhäuser sind hier seit der Jahrtausendwende peu à peu entstanden. In einem davon wohnt Franziska Hennerkes, in einem kleinen Seitengässchen mit ihrer Familie – den Blick auf einen stattlichen Strommast inklusive.
Lesezeit: 3 Minuten
Und darin liegt das Problem, denn der Mast in nur rund 30 Meter Entfernung erinnert die 41-Jährige Tag für Tag an ein Thema, das sie nunmehr seit gut zwei Jahren umtreibt: die Umrüstung der Stromtrasse zur Ultranet-Leitung. Ein Projekt, das Hennerkes wie auch weitere Menschen in der Region mit aller ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.