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Koblenz

Teddybärenkrankenhaus in Koblenz: Ohne Angst zum Onkel Doktor

Von Lisa Engemann
Hanna (6) hilft dabei, ihren Teddybär zu operieren. Er ist nicht das einzige Kuscheltier, das am Kemperhof behandelt wird, um den Kindern Ängste vor einem Krankenhausbesuch zu nehmen. 
Hanna (6) hilft dabei, ihren Teddybär zu operieren. Er ist nicht das einzige Kuscheltier, das am Kemperhof behandelt wird, um den Kindern Ängste vor einem Krankenhausbesuch zu nehmen.  Foto: Gemeinschaftsklinik. Mittelrhein

Die Füchsin Susi hat Würmer, Flöhe und ist am Bein verletzt. Die fünfjährige Franziska sitzt mit ihr im Wartezimmer des Teddybärkrankenhauses und wartet darauf, dass sie an der Reihe ist. „Aber Susi hat Angst vor Spritzen“, erzählt Franziska und schaut zu Boden. Im Teddybärkrankenhaus sollen Ängste wie diese genommen werden.

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Die Medizinstudenten des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein haben auf dem Spielplatz neben der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Kemperhof das kleine Krankenhaus aufgebaut. In diesem geschützten Raum durchlaufen Kinder mit ihren Kuscheltieren die verschiedenen Stationen. An der Anmeldung warten ein Bär, ein Hase und ein Fantasiewesen in den Armen ihrer kleinen ...