Tatort Kirche: Dieben ist auch in der Region nichts heilig
Von Annette Hoppen
Nicht schön, aber effektiv: Seit der Zaun vor St. Medard abends abgesperrt wird, gab es keine Diebstähle mehr in der Kirche. Foto: Annette Hoppen
Sie stehlen auf Teufel komm raus: Schon lange sind Dieben selbst Gotteshäuser nicht mehr heilig. Auch hierzulande nimmt zudem der Vandalismus in Kirchen zu. Damit folgt unsere Region einem traurigen Trend: Nach Angaben des Landeskriminalamtes ist die Zahl der Kirchen-Einbrüche in den letzten Jahren stark angestiegen. Wurden 2011 noch 120 Taten angezeigt, kletterte die Zahl 2016 auf mehr als 300 Einbrüche.
Lesezeit: 3 Minuten
Und nur selten kommen die Pfarreien so glimpflich davon, wie Dieblich. „Wir hatten in den vergangenen Jahren das große Glück, dass nicht Wesentliches passiert ist“, berichtet Werner Huschka, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kirchengemeinde. Komplett verschont geblieben sind die Moselaner indes nicht: „Vor zirka sieben Jahren wurde mehrfach die Geldkassette für ...
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