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Koblenz

Stichwahl um das Koblenzer OB-Amt: Das sollten Wähler zum Ablauf wissen

Von Annette Hoppen
In der Stadtbibliothek im Forum Confluentes ist weiterhin eines von zwei Briefwahlbüros der Stadt eingerichtet – hier sowie im Ordnungsamt erfahren die Bürger alles rund um die Stichwahl, und hier können sie auch gleich für einen der beiden Kandidaten abstimmen. 
In der Stadtbibliothek im Forum Confluentes ist weiterhin eines von zwei Briefwahlbüros der Stadt eingerichtet – hier sowie im Ordnungsamt erfahren die Bürger alles rund um die Stichwahl, und hier können sie auch gleich für einen der beiden Kandidaten abstimmen.  Foto: Sascha Ditscher

Wer wird im kommenden Jahr Joachim Hofmann-Göttig im Chefsessel des Koblenzer Rathauses beerben – David Langner oder Bert Flöck? Die Entscheidung wird am Sonntag, 15. Oktober, fallen. Nachdem bei der Wahl am 24. September keiner der ursprünglich vier angetretenen Kandidaten die absolute Mehrheit auf seine Person vereinigen konnte, steht dann die Stichwahl an. Aus dem Rennen sind Torsten Schupp (FDP) und Hans-Peter Ackermann (Grüne).

Lesezeit: 3 Minuten
Wer seine Stimme an der Wahlurne abgeben darf, wo gewählt wird, wie die Briefwahl bei der Stichwahl funktioniert und wie man sein Kreuzchen machen kann, auch wenn die Wahlbenachrichtigung verloren gegangen ist, erklärt im RZ-Gespräch Dirk Urmersbach, Abteilungsleiter Zentrale Organisation im Koblenzer Ordnungsamt und federführend verantwortlich für den Bereich Wahlen ...
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Streit um angeblichen Deal: SPD-Chef Pilger spricht von „unglücklichen Fehldeutungen“

Hat die CDU den Grünen das Baudezernat angeboten – wenn die Grünen eine Wahlempfehlung zugunsten von Bert Flöck aussprechen? Über diese Frage ist nach der ersten Runde der OB-Wahl ein heftiger Streit in der Kommunalpolitik ausgebrochen. Der unabhängig angetretene SPD-Mann David Langner hatte berichtet, dass ihm von einem solchen Angebot berichtet worden sei. CDU-Vorsitzender Andreas Biebricher bezichtigte ihn daraufhin der Lüge.

Jetzt schaltet sich der Koblenzer SPD-Vorsitzende Detlev Pilger (MdB) ein, nachdem er mit Verantwortlichen aus allen Stadtratsfraktionen (außer der AfD) gesprochen hat – mit dem Versuch einer Klarstellung: Demnach musste Langner von der Ernsthaftigkeit eines solchen CDU-Angebotes ausgehen, weil führende Vertreter der Grünen ihm dies bestätigt haben. Tatsächlich habe es ein spontanes Gespräch zwischen einem CDU-Fraktionsmitglied und dem grünen OB-Kandidaten Hans-Peter Ackermann gegeben – was genau besprochen wurde, schreibt Pilger nicht. Ackermann habe aber seiner Fraktion von diesem Gespräch berichtet. „Dies wurde dann wohl von verschiedenen Teilnehmern falsch aufgefasst und nach außen getragen. Hieraus ergab sich eine Reihe von Falschdeutungen, die zu der sehr unglücklichen Entwicklung von Fehldeutungen führten“, erklärt Pilger, der abschließend allen Beteiligten attestiert, dass in diesem Fall „weniger mehr“ gewesen wäre.

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