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Koblenz

Städtebund: Koblenz muss Grundstückskäufer vor Bomben warnen

Unerwartete Probleme aus dem Untergrund: Im Koblenzer Stadtteil Güls verunsichern Funde von Weltkriegsbomben in einem Neubaugebiet die Bauherren. Im Oktober 2014 wurde dieses Exemplar geborgen. Hätte die Stadt das Baugebiet absuchen müssen? Andere Kommunen wie zum Beispiel Konz (Kreis Trier-Saarburg) haben genau das getan.  Foto: Sascha Ditscher
Unerwartete Probleme aus dem Untergrund: Im Koblenzer Stadtteil Güls verunsichern Funde von Weltkriegsbomben in einem Neubaugebiet die Bauherren. Im Oktober 2014 wurde dieses Exemplar geborgen. Hätte die Stadt das Baugebiet absuchen müssen? Andere Kommunen wie zum Beispiel Konz (Kreis Trier-Saarburg) haben genau das getan. Foto: Sascha Ditscher

Seit Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Neubaugebiet Südliches Güls aufgetaucht sind, fragen sich die Koblenzer: Darf die Stadt Grundstückskäufer im Unklaren über mögliche Gefahren lassen? Darf sie gar abwiegeln?

Lesezeit: 2 Minuten
Von Ursula Samary und Peter Burger "Keine Sorge, da ist nichts!", beruhigte ein Vertreter der Stadt künftige Häuslebauer. Bis im vergangenen Herbst die ersten noch scharfen Bomben im Baugrund entdeckt wurden. Wie sieht es aus mit der Pflicht zur Transparenz: Muss eine Kommune die Käufer nicht warnen, dass unter dem neuen ...