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Koblenz

Serie „Wir schaffen das“: Koblenzer Integrationsbeauftragte im RZ-Interview

In den vergangenen Monaten musste sich viel tun in der Flüchtlingsarbeit der Stadt, im April wurde etwa ein Service-Point Migration eröffnet.
In den vergangenen Monaten musste sich viel tun in der Flüchtlingsarbeit der Stadt, im April wurde etwa ein Service-Point Migration eröffnet. Foto: Archiv Sascha Ditscher

Als vor allem im vergangenen Jahr immer schneller immer mehr Flüchtlinge nach Koblenz kamen, stand auch die Stadt vor einer riesigen Aufgabe. Unterkünfte, Ansprechpartner, Betreuung für Hunderte Menschen mussten organisiert werden, und zwar schnell. Das auf die Beine zu stellen, war alles andere als unproblematisch. Beate Oster, Integrationsbeauftragte der Stadt, war von Anfang an dabei und blickt im Interview auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

Lesezeit: 4 Minuten
Was waren vor einem Jahr Ihre Hauptbaustellen in der Flüchtlingsarbeit? Anfangs war das Informationsinteresse riesengroß, bei den Bürgern, in Behörden, bei allen möglichen Organisationen. Jeder wollte etwas wissen: Warum kommen die, wer kommt, wie ist das rechtlich, wie kann man helfen, zu wem kann ich Kontakt aufnehmen? Das ist bei mir ...