Plus
Koblenz

Rübenach: Thront die „Möck“ am Karl-Marx-Platz?

Von Peter Karges
Der Bereich, in dem die Kilianstraße in die Aachener Straße mündet, wurde Ende 1945 auf Beschluss des damaligen Rübenacher Bürgermeisters Karl-Marx-Platz genannt. Heute wacht hier aber die „Rüwenacher Möck“ und nicht der bekannteste Vertreter des Kommunismus.
Der Bereich, in dem die Kilianstraße in die Aachener Straße mündet, wurde Ende 1945 auf Beschluss des damaligen Rübenacher Bürgermeisters Karl-Marx-Platz genannt. Heute wacht hier aber die „Rüwenacher Möck“ und nicht der bekannteste Vertreter des Kommunismus. Foto: Montage Peter Karges/RZ-Optik

In Trier steht nun Karl Marx auf dem Sockel, in Rübenach thront seit vielen Jahren die „Möck“. Zwangsläufig ist das nicht. Denn Rübenach hat sich schon frühzeitig, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, um Marx bemüht.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Chinesen, die die 2,3 Tonnen schwere Marx-Statue der Stadt Trier schenkten, hatten damals jedoch andere Sorgen, sodass man im Reich der Mitte davon bis heute vermutlich nichts weiß. Ein Schicksal, das die Chinesen wohl mit den meisten heutigen Rübenachern teilen. Auch Rüdiger Neitzel, der seit Jahrzehnten in dem Koblenzer ...