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Weitersburg

Radikaler Rückschnitt sorgt für Verwunderung: War Rodung in Weitersburg rechtens?

Von Andreas Egenolf
Ein Baumstumpf erinnert noch an das Geäst, das an diesem Hang bei Weitersburg bis vor wenigen Monaten genauso stand wie einige Hecken im Hintergrund. Für die Hangfläche der Ortsgemeinde, die Ende Februar ohne Wissen der Gemeinde gerodet wurde, ist nun eine neue Nutzung geplant. Foto: Andreas Egenolf
Ein Baumstumpf erinnert noch an das Geäst, das an diesem Hang bei Weitersburg bis vor wenigen Monaten genauso stand wie einige Hecken im Hintergrund. Für die Hangfläche der Ortsgemeinde, die Ende Februar ohne Wissen der Gemeinde gerodet wurde, ist nun eine neue Nutzung geplant. Foto: Andreas Egenolf

Es ist nicht zu übersehen: Die Natur hat sich in den letzten Wochen immer mehr ihr Sommerkleid übergestreift. Wo im Frühjahr noch alles trist und grau wirkte, blühen nun Blumen, Bäume und Co. in teils saftigem Grün. So richtig erfreuen kann sich der Weitersburger Jagdpächter Frank Henke allerdings nicht an diesem Naturschauspiel. Der Westerwälder ärgert sich vielmehr noch immer über eine Rodungsaktion, die bereits Ende Februar in Weitersburg unweit der ersten Autobahnunterführung auf dem Rheinsteig durchgeführt wurde.

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Eine Böschung wurde seinerzeit hier gerodet, und auch mehrere Bäume wurden nach seinen Angaben in diesem Bereich und in Richtung der Gaststätte Wüstenhof am Wegesrand radikal zurückgeschnitten oder gleich komplett gefällt. Einfach Gras drüber wachsen lassen will Frank Henke allerdings nicht, da es nicht das erste Mal ist, dass es ...