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Koblenz

Pläne reichen weit zurück: Die unendliche Geschichte der Nordtangente

Dass zumindest die kleine Lösung für die Nordtangente nicht mehr aufzuhalten ist, zeigt sich derzeit am ehemaligen Ikea-Kreisel, der in eine Kreuzung mit Lichtsignalanlagen umgebaut wird.
Dass zumindest die kleine Lösung für die Nordtangente nicht mehr aufzuhalten ist, zeigt sich derzeit am ehemaligen Ikea-Kreisel, der in eine Kreuzung mit Lichtsignalanlagen umgebaut wird. Foto: Reinhard Kallenbach

Die Arbeiten an der Koblenzer Nordtangente laufen, eine schier unendliche Geschichte wird allmählich zu Ende geführt. Doch es gibt auch Kritik, weil es eben nicht der große Wurf ist, sondern nur eine kleine Lösung, die für den Stadtteil Rübenach keine Entlastung bringen wird – vorerst. Dabei reichen die Entwicklungen mehrere Jahrzehnte zurück.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Planungsgeschichte für die Nordtangente beginnt offiziell im Juni 1959. Damals gab es im Stadtrat erste Überlegungen zum Bau einer Umgehungsstraße für den Stadtteil Metternich. Doch streng genommen sind die großen Tangenten am Rande des Koblenzer Stadtgebietes bereits zu Kriegszeiten angedacht worden. Bereits 1940 präsentierte die Stadtverwaltung einen Generalverkehrsplan, der die ...