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Koblenz

Nilgänse am Rhein werden wieder geschossen: Tierschützer erstatten Anzeige

Von Stephanie Mersmann

Im vergangenen Jahr war die Stadt ziemlich kreativ in der Frage, wie man die Nil- und Kanadagänse am Rhein vertreiben könnte. Mit Flatterbändern, Raubvogelschreien aus dem Lautsprecher und sogar mit Drohnen wollte man die Tiere vergrämen, wie das im schönsten Amtsdeutsch heißt.

Lesezeit: 2 Minuten
Gebracht hat das allerdings: nichts. In diesem Jahr greifen die Zuständigen nun auf andere Methoden zurück, die aber auch nicht unumstritten sind. Regelmäßig waren Jäger in den vergangenen Monaten auf dem Gelände des Freibads Oberwerth unterwegs, um die unerwünschten Vögel zu vertreiben. „Wir haben vereinzelte Jungtiere geschossen, damit die erwachsenen Gänse ...
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Füttern verboten

Für Nil- und Kanadagänse gilt ein Fütterungsverbot. Laut Stadt wird immer wieder beobachtet, dass manche Spaziergänger und Badegäste im Freibad die Vögel füttern, damit fördert man aber ihre Verbreitung der Tiere.

Auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen ist es generell verboten, Tauben oder Wasservögel zu füttern.
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