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Koblenz

Kunstprojekt für Achtklässler: Traum von Freiheit im Plakat verewigt

Von Reinhard Kallenbach
Konzentriert arbeiten die Schüler an ihren Plakaten. Jukuwe-Geschäftsführer Christof Nießen (links, stehend) und Klassenlehrerin Jennifer Schmidt (2. von rechts) beraten nicht nur, sondern machen selbst aktiv mit. 
Konzentriert arbeiten die Schüler an ihren Plakaten. Jukuwe-Geschäftsführer Christof Nießen (links, stehend) und Klassenlehrerin Jennifer Schmidt (2. von rechts) beraten nicht nur, sondern machen selbst aktiv mit.  Foto: Reinhard Kallenbach

Zu viel über seine Fehler nachzudenken, ist schon ein Fehler. Eine junge Künstlerin versucht, diese Formel in einem Bild umzusetzen. Abgesehen von einigen Bleistiftstrichen und den Anfängen eines Hintergrundes ist ihr Plakat noch leer. Doch das wird sich bis zum Ende des letzten Projekttages am heutigen Donnerstag ändern. Jetzt denkt die Schülerin doch mehr nach als sie gesagt hat. Wie die anderen Teilnehmer des dreitägigen Kunstseminars im Kurt-Esser-Haus auch. Denn es geht um diese drei wichtige Fragen: „Was bewegt mich?“, „Wo stehe ich“ und „Wo möchte ich einmal stehen?“

Lesezeit: 2 Minuten
Die 21 Jugendlichen, allesamt Schüler der Klasse 8c der Goethe-Realschule plus, haben ein Angebot der Jugendkunstwerkstatt (Jukuwe) angenommen, eigene Probleme und Herausforderungen im Bild umzusetzen. Im Rahmen des dreitägigen Seminars entstehen Plakate, die im Januar im Haus Metternich ausgestellt werden sollen. Für die 13- bis 14-Jährigen ist das eine gute ...
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Schüler betreuen und fördern

In dem dreitägigen Seminar in der Jukuwe wird zunächst intensiv über die Ideen gesprochen, dann beginnt die künstlerische Umsetzung. In der Abschlussbesprechung am heutigen Donnerstag werden die Weichen in Richtung Ausstellung gestellt.

Die fachliche Beratung übernimmt dabei die Künstlerin Anja Bogott, die den Schülern der Klasse 8c beispielsweise den richtigen Umgang mit Farben näherbringt.
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