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Weißenthurm/Region

Kampf gegen Bahnlärm: Unteres will oberem Mittelrheintal nicht länger nachstehen

Von Damian Morcinek
Moderator und VG-Bürgermeister Thomas Przybylla (von links) konnte in Weißenthurm Rolf Papen, MdB Josef Oster, MdB Tabea Rößner und viele weitere Vertreter aus Politik und Initiativen begrüßen.  Foto: BI „Wir gegen Bahnlärm“
Moderator und VG-Bürgermeister Thomas Przybylla (von links) konnte in Weißenthurm Rolf Papen, MdB Josef Oster, MdB Tabea Rößner und viele weitere Vertreter aus Politik und Initiativen begrüßen. Foto: BI „Wir gegen Bahnlärm“

Die Kommunen im unteren Mittelrheintal und Moseltal wollen in der Bahnlärmdiskussion nicht länger dem Unseco-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal nachstehen. Aus diesem Grund haben jetzt Vertreter von Bürgerinitiativen, Bürgermeister, Landräte sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete im Rahmen eines Gipfeltreffens in Weißenthurm das „Aktionsbündnis zur Bahnlärmreduzierung im unteren Mittelrheintal und im Moseltal“ gegründet. Durch die Bündelung ihrer Kräfte wollen sie künftig auf Augenhöhe mit dem Beirat „Leiseres Mittelrheintal“ agieren und deutlich machen, dass das Mittelrheintal nicht bei Koblenz aufhört.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Veranstaltung im Rathaus der Verbandsgemeinde Weißenthurm fand ganz bewusst unter Ausschluss von Medien und Öffentlichkeit statt, damit Tacheles geredet werden konnte. Das betonte Rolf Papen im Gespräch mit unserer Zeitung. Er war als Vorsitzender der Bürgerinitiative (BI) „WIR gegen Bahnlärm in der VG Weißenthurm“, der mittlerweile auch die Verbandsgemeinden ...