Koblenz

Herkulesaufgabe für Hunderte Hilfskräfte

Die Fliegerbombe stellt die Hilfsorganisationen vor eine große logistische Aufgabe. Allein am Samstag müssen durch das DRK 71 Fahrten zur Patientenverlegung aus dem Brüderkrankenhaus und bisher 36 Fahrten in der häuslichen Pflege organisiert werden.

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Die anderen Hilfsorganisationen wie THW, Johaniter- und Maltheser-Hilfsdienst kümmern sich um die Betreuung und Registrierung der Patienten. Die Feuerwehr Koblenz greift auf Kräfte aus Ahrweiler, Weißenthurm, der VG Rhein-Mosel und des Rhein-Hunsrück-Kreises zugreifen. Die Polizei, Bundes- und Wasserschutzpolizei sowie das Ordnungsamt setzen mehr als 280 Kräfte ein. Alle Hilfskräfte sind auf die Kooperation der Bürger angewiesen, die bis 13 Uhr die Evakuierungszone verlassen haben. Beförderungen für hilfsbedürftige Personen, die am Bürgertelefon angemeldet wurden, werden von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr durchgeführt. Hier gibt es keinen Rückruf durch den Rettungsdienst.