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Koblenz

Haushaltshilfe der Zukunft: Koblenzer Roboter putzen und kaufen ein

Von Chiara Roma
Im Mittelpunkt des Forschungsteams Homer stehen die Roboter Lisa (blau) und Tiago. Raphael Memmesheimer (hockend) leitet das Team.  Foto: Chiara Roma
Im Mittelpunkt des Forschungsteams Homer stehen die Roboter Lisa (blau) und Tiago. Raphael Memmesheimer (hockend) leitet das Team. Foto: Chiara Roma

Irgendwann sollen sie für uns putzen, aufräumen, kochen und vieles mehr – Roboter werden von manchen als fester Bestandteil des Haushaltes der Zukunft erwartet.

Lesezeit: 2 Minuten
In Koblenz sind zwei dieser Exemplare bereits heute auf dem besten Weg, den Menschen effektiv unter die Arme zu greifen. Sie haben sogar Namen: Lisa und Tiago. Unsere Zeitung hat das Team getroffen, das die beiden programmiert und mit ihnen an internationalen Wettbewerben teilnimmt. Zwei Mitarbeiter und zehn Studenten der Universität ...
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Roboterforschung in Koblenz

Die Roboterforschung wird an der Universität Koblenz in der Arbeitsgruppe Aktives Sehen seit 16 Jahren betrieben, erzählt Raphael Memmesheimer. Im Speziellen wird daran gearbeitet, den Robotern das Sehen beizubringen. Der 30-Jährige hat Computervisualistik in Koblenz studiert und leitet das Projektteam Homer, das sich mit den beiden Uni-Robotern Lisa und Tiago beschäftigt.

Das Team programmiert ihnen Fähigkeiten ein. Memmesheimer schreibt seine Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe Aktives Sehen an der Uni und forscht zum Lernen von Aktionen durch Beobachten von Personen, während diese mit der Umwelt interagieren. Anfangs wurde in der Arbeitsgruppe mit Fußball spielenden Robotern geforscht, dann mit Outdoor-Robotern, die in Katastrophenszenarien etwa verschüttete Personen finden sollen. Seit zehn Jahren wird auch an häuslichen Servicerobotern geforscht. Diese sollen das Leben erleichtern und beispielsweise ältere Menschen unterstützen. kst
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