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Mülheim-Kärlich

Gaffer am AKW: Drohnen gefährden Arbeiter auf dem Kühlturm

Von Volker Schmidt
Der Arbeitsplatz ist ohnehin nicht der ungefährlichste. Auf etwa 160 Meter Höhe sind die Experten auf einer schmalen Arbeitsplattform zugange. Da sind Irritation von außerhalb natürlich alles andere als erwünscht. Foto: dpa/Frey (Archiv)
Der Arbeitsplatz ist ohnehin nicht der ungefährlichste. Auf etwa 160 Meter Höhe sind die Experten auf einer schmalen Arbeitsplattform zugange. Da sind Irritation von außerhalb natürlich alles andere als erwünscht. Foto: dpa/Frey (Archiv)

RWE macht sich ernsthaft Gedanken um die Sicherheit der Mitarbeiter, die auf dem etwa 160 Meter hohen Turm am Abriss arbeiten. Schuld daran sind „Schaulustige“, die den Abriss etwas zu genau unter die Lupe nehmen wollen – nämlich mit ihren Drohnen. Die RWE hat nun Konsequenzen gegen diese Art von „Gaffern“ angedroht.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Abriss des Kühlturms im stillgelegten Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich ist nach rund vierwöchiger Zwangspause am Freitagmorgen wieder angelaufen. Der speziell für das Projekt konzipierte Abbruchroboter wurde soweit modifiziert, dass er seiner Arbeit wieder nachgehen kann. Die RWE hat aber inzwischen eine ganz andere Sorge: Denn das Unternehmen macht sich ernsthaft Gedanken um ...