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Koblenz/Kreis MYK

Füttern verboten: Was Sie noch über Nutrias wissen sollten – 5 Fragen und Antworten

Von Peter Karges
Von Scheu keine Spur: Die aus Südamerika stammenden Nagetiere sind auch in unseren Breiten längst heimisch geworden – wie hier am Schwanenteich auf dem Oberwerth. 
Von Scheu keine Spur: Die aus Südamerika stammenden Nagetiere sind auch in unseren Breiten längst heimisch geworden – wie hier am Schwanenteich auf dem Oberwerth.  Foto: Peter Karges

Vermutlich seit der Jahrtausendwende leben sie hier bei uns: Nutrias. Siedlungsschwerpunkte sind die Rheinlache und der Schwanenteich sowie die Mosel oberhalb der Koblenzer Staustufe. Zudem schätzen die Nutrias, die nach Europa vermutlich über die Aufzucht in Pelztierfarmen kamen, die Rheinaue in Kaltenengers. Die RZ beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem auch Biberratte genannten Tier.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Wie groß ist die Population der Nutrias? Da keine Zählungen vorgenommen wurden, gibt es dazu nur vage Vermutungen. Das Umweltamt der Stadt Koblenz schätzt allerdings, dass sich die Population innerhalb der vergangenen zehn Jahre mindestens verdoppelt hat. 2 Verdrängen die Nutrias heimische Tierarten? Nicht wirklich. „Die einzige Art, die aufgrund ...