Eklat beim Christopher Street Day: Ist die AfD hier das Opfer?
Von Stephanie Mersmann
Beim CSD sprachen Vertreter aller Ratsfraktionen über die Homo-Ehe, eine Antidiskriminierungsstelle und mehr.Foto: Verein zur Förderung des Christopher Street Day
Dass es nicht unbedingt harmonisch abläuft, wenn ein AfD-Vertreter beim Christopher Street Day (CSD) auf dem Podium spricht, ist nicht überraschend. „Aber so eskaliert wie in diesem Jahr ist es noch nie“, sagt SPD-Mann Detlev Pilger, der am Samstag ebenfalls an der Diskussion im Rahmen des CSD teilgenommen hatte.
Lesezeit: 3 Minuten
Kurz vor der Debatte hatte jemand einen Farbbeutel auf Joachim Paul geworfen, der für die AfD im Stadtrat sitzt, und währenddessen wurde er mit lautstarken „Nazis raus“- und „Halt die Fresse“-Rufen unterbrochen (die RZ berichtete).
Jetzt laufen bei der Polizei Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung, die Beamten gehen ...
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