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Mülheim-Kärlich

Dieser Abbruchroboter reißt den Kühlturm in Mülheim-Kärlich ab: So sehen die Pläne des Kernkraftwerk-Eigners aus

Von Damian Morcinek

Es knackt ordentlich. Splitter fliegen umher. Mit 70 Tonnen Brechkraft schneidet sich die Zange des Spezialabbruchroboters durch Beton und Armierungen. Noch ist es nur ein Leitungstest für das 10 Tonnen schwere Abbruchgerät, das aber schon bald seine Runden auf der Krone des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) Mülheim-Kärlich drehen und diesen Stück für Stück kürzer machen wird.

Lesezeit: 4 Minuten
Wie die Maschine aussieht, wie sie eingesetzt wird und wie es im Allgemeinen um die Pläne zum Kühlturmabriss bestellt ist, hat der KKW-Eigner RWE jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Auch wenn die Baustelle am Kühlturm bereits seit Sommer 2017 eingerichtet ist und sich in der Kühlturmtasse schon einiges getan ...
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Daten zum Kühlturm in Mülheim-Kärlich

Höhe: 162 Meter

Schale, Stärke: im Mittel 16 Zentimeter

Durchmesser oben: etwa 68 Meter

Durchmesser Taille: etwa 65 Meter

Durchmesser unten: etwa 110 Meter

Schale: 35.000 Quadratmeter

Volumen: 750.000 Kubikmeter

Gesamtgewicht: 23.000 Tonnen

Bewehrungsanteil: etwa 1000 Tonnen

AKW Mülheim-Kärlich
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