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Deponie Eiterköpfe: Erweiterung ist vielen Bürgern ein Dorn im Auge

Von Damian Morcinek
Mit der geplanten Erweiterung der Zentraldeponie Eiterköpfe bei Ochtendung können sich viele Bürger nicht anfreunden.  Foto: Katrin Steinert
Mit der geplanten Erweiterung der Zentraldeponie Eiterköpfe bei Ochtendung können sich viele Bürger nicht anfreunden. Foto: Katrin Steinert

Die geplante Erweiterung der Zentraldeponie Eiterköpfe bei Ochtendung sorgt in der Region weiterhin für Diskussionen. Die Menschen der umliegenden Gemeinden befürchten mehr Lkw-Verkehr, mehr Hausmüll und die damit verbundene Geruchsbelästigung sowie mehr belastete mineralische Abfälle wie frei gemessenen Müll aus dem ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) Mülheim-Kärlich. Kritik hagelt es vor allem aus Ochtendung, Plaidt und Saffig. Doch wie steht Bassenheim zur Erweiterung? Immerhin liegt die Gemeinde gerade einmal vier Kilometer Luftlinie von der Deponie entfernt, ihre Gemarkungsgrenze sogar noch 1,5 Kilometer weniger. Und wie reagiert der Abfallzweckverband (AZV) Rhein-Mosel-Eifel auf die Kritik und die Sorgen der Menschen? Die RZ hat sich umgehört.

Lesezeit: 3 Minuten
Rund 150 Lkw fahren die Zen-traldeponie Eiterköpfe im Schnitt täglich an. Nach Angaben des AZV – der sich wie zuletzt in Saffig den Fragen besorgter Bürger auch in Einwohnerversammlungen stellt – gelangen auf diesem Weg rund 395.000 Tonnen Müll pro Jahr auf die Anlage – ein Drittel davon verlässt die ...