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Koblenz

CSD-Neustart in Koblenz: Bunt, aber nicht immer tolerant

Von Reinhard Kallenbach
Dörthe Dutt alias Udo Eulgem gehört beim Koblenzer CSD zur Stammbesetzung. Mit einer Mischung aus Schlagern, gern auch mal leicht zotigen Witzen sorgte der Travestiekünstler einmal mehr für Stimmung.
Dörthe Dutt alias Udo Eulgem gehört beim Koblenzer CSD zur Stammbesetzung. Mit einer Mischung aus Schlagern, gern auch mal leicht zotigen Witzen sorgte der Travestiekünstler einmal mehr für Stimmung. Foto: Reinhard Kallenbach

Kleiner und gemütlicher, aber auch politischer: Die Koblenzer Version des Christopher-Street-Days (CSD) hätte unter der Devise „zurück zu den Wurzeln“ stehen können. Auf jeden Fall ging die Rechnung der Veranstalter auf. Das Interesse war deutlich größer als im Vorjahr. Entsprechend positiv fiel die Bilanz des zweitägigen Festes aus, das allerdings auch seine Schattenseiten hatte.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 2008 wird der Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern auch in Koblenz gefeiert. Stand ursprünglich der Kampf gegen die Diskriminierung und für die Rechte dieser Gruppen im Mittelpunkt, geht es heute vor allem um das Thema Partizipation. Veranstalter und Moderatoren machten deutlich: Akzeptanz und Toleranz ...