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Mosel

Blaualgenplage auf der Mosel: Ist es schlimmer als 2017?

Von Volker Schmidt
Die Mosel im September 2018: Wie hier vor Oberfell ist der Fluss fast flächendeckend mit einem Blaualgenteppich überzogen. 
Die Mosel im September 2018: Wie hier vor Oberfell ist der Fluss fast flächendeckend mit einem Blaualgenteppich überzogen.  Foto: Volker Schmidt

Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass mit der Mosel zurzeit etwas nicht stimmt. Seit Wochen schimmert der Fluss grün. Verantwortlich dafür sind Blaualgen. Dabei handelt es sich genau betrachtet aber nicht wirklich um Algen, sondern um Bakterien. Diese waren 2017 erstmals in der Mosel festgestellt worden. In diesem Jahr ist die Plage nun erneut aufgetreten. Vielleicht sogar schlimmer als im vergangenen Jahr? Die RZ fragte beim zuständigen Landesamt für Umwelt nach, das vor dem Kontakt mit den potenziell giftigen Blaualgen warnt.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Wie ist der aktuelle Stand? Auch aktuell ist die Konzentration von Blaualgen in der Mosel hoch, erklärt der Sprecher des Landesamts, Milan Sell, was sich nach wie vor in einer deutlichen Grünfärbung des Moselwassers und auffälligen Aufrahmungen von Blaualgen zeige. Damit bleibt auch ein potenzielles gesundheitliches Risiko bei Kontakt ...