Ab Montag läuft's einspurig auf der Südtangente: Das müssen Pendler beachten [mit Karte]

Von Doris Schneider

10. Januar 2019, 14:47 Uhr

Auf dem Foto gut zu sehen: Die Südtangente besteht aus vielen Brücken und Hochstraßen. Teile werden jetzt saniert. Foto: Sascha Ditscher

Die gute Nachricht zuerst: Bis auf ganz wenige kurze Ausnahmen wird die Südtangente, die den Hunsrück mit dem Westerwald über den Rhein verbindet, bei den am Montag anlaufenden Sanierungsarbeiten mindestens einspurig in jede Fahrtrichtung befahrbar sein. Die schlechte: In den Spitzenzeiten morgens und abends wird diese Reduzierung von zum Teil drei auf eine Fahrspur ganz sicher Staus mit sich bringen.

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Im schlimmsten Fall, wenn ein Unfall in der Baustelle passiert, kann das zu harten Geduldsproben führen. Und das für eine lange Zeit: Die jetzt beginnenden Bauarbeiten werden voraussichtlich rund zweieinhalb Jahre dauern. Außerdem müssen im Lauf der Bauarbeiten einzelne Ab- und Zufahrten eine Zeit lang gesperrt werden. Aber es hilft nichts: ...

Pfaffendorfer Brücke: Neubau tangiert die Südbrücke nicht

Dass die Stadt im Chaos versinkt, weil gleichzeitig zu den Sanierungsarbeiten auf der Südtangente auch die Paffendorfer Brücke neu gebaut werden könnte, befürchten viele.

Aber: Der Neubau der Pfaffendorfer Brücke, der nach jetzigem Stand vermutlich 2020 beginnt, läuft in den ersten zwei Jahren vollkommen ohne dass er den Verkehr stört. Denn die neue Brücke wird erst einmal neben der alten errichtet. Bis der Verkehr auf die neue Brücke umgelegt wird, sollte die Südtangente längst fertig sein.

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