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Koblenz

56-Jährigen in Koblenz erwürgt: Mutmaßlicher Mörder stellte sich in Frankfurt

Mordprozess in Koblenz: Angeklagter Karlo W. mit seinem Anwalt. Dahinter: Uwe Krechel, Anwalt des Angeklagten Heiko S. Foto: Ditscher
Mordprozess in Koblenz: Angeklagter Karlo W. mit seinem Anwalt. Dahinter: Uwe Krechel, Anwalt des Angeklagten Heiko S. Foto: Ditscher

Der mutmaßliche Mörder floh von Koblenz nach Frankfurt – und stellte sich der Polizei. Er war bereit für das Gefängnis. Bei seiner Verhaftung war seine Tasche gefüllt mit Socken, Tabak und Kaffee. So schildert es der Polizist, der Karlo W. (42) am Frankfurter Bahnhof festnahm, am Landgericht Koblenz. Dort müssen sich zwei Heroinsüchtige dafür verantworten, einen 56-Jährigen in dessen Wohnung erwürgt zu haben.

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Von unserem Reporter Eugen Lambrecht Jetzt, am zweiten Prozesstag, sollten acht Zeugen dazu beitragen, die Widersprüche, die sich zuvor aus den Teilgeständnissen der Angeklagten ergaben, aufzudecken. Doch am Ende der Verhandlung gab es nur zwei Aussagen. Die Mutter des Angeklagten Heiko S. (37) wollte keine Angaben machen, ebenso die Tante des ...