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Koblenz

Teil 51: Der lange Kampf für bessere Schulen

Der Neubau für das Kaiser-Wilhelm-Realgymnasium wurde 1907 vollendet. Das Gebäude am Friedrich-Ebert-Ring wurde 1944 bis auf die Umfassungswände zerstört und anschließend vereinfacht aufgebaut und überformt. Es ist heute Heimat des Eichendorff-Gymnasiums.
Der Neubau für das Kaiser-Wilhelm-Realgymnasium wurde 1907 vollendet. Das Gebäude am Friedrich-Ebert-Ring wurde 1944 bis auf die Umfassungswände zerstört und anschließend vereinfacht aufgebaut und überformt. Es ist heute Heimat des Eichendorff-Gymnasiums. Foto: Stadtarchv Koblenz

Ein moderner, wachstumsorientierter Staat braucht gut ausgebildete Bürger: Es kommt daher nicht von ungefähr, dass auch in Preußen das lange vernachlässigte Schulwesen eine neue Bedeutung erhielt. In Koblenz sind zwei Bauprojekte des frühen 20. Jahrhunderts zu einem Symbol für die neue Bedeutung der Bildungspolitik geworden: das 1907 im Auftrag der Stadt fertiggestellte Kaiser-Wilhelm-Realgymnasium und das 1909 vollendete Königliche Lehrerinnenseminar auf dem Oberwerth.

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Koblenz. Ein moderner, wachstumsorientierter Staat braucht gut ausgebildete Bürger: Es kommt daher nicht von ungefähr, dass auch in Preußen das lange vernachlässigte Schulwesen eine neue Bedeutung erhielt. In Koblenz sind zwei Bauprojekte des frühen 20. Jahrhunderts zu einem Symbol für die neue Bedeutung der Bildungspolitik geworden: das 1907 im Auftrag ...