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Simmern

Vekist: Stadt Simmern springt bei Kita am Schmiedelpark finanziell in die Bresche

Von Markus Lorenz
Nach dem Rückzug des Kreises aus der Finanzierung übernimmt die Stadt einen größeren Anteil an den Personalkosten am Schmiedelpark.
Nach dem Rückzug des Kreises aus der Finanzierung übernimmt die Stadt einen größeren Anteil an den Personalkosten am Schmiedelpark. Foto: Werner Dupuis

Der Simmerner Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, ein neues Rasengrabfeld am Friedhof anzulegen. Das derzeitige Rasengrabfeld bietet Platz für nur noch 25 Rasengräber – und die Nachfrage nach dieser Bestattungsart ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. So wurden seit 2009 bereits 174 Rasengräber erworben, Tendenz steigend. Dem trägt der Rat nun Rechnung und wird das Angebot erweitern. Dazu hat er nun eine entsprechende Fläche am städtischen Friedhof am Rande der Kreisstadt ausgewiesen.

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Ebenso einmütig haben die Stadtmütter und -väter für die Übernahme des Trägeranteils an den Personalkosten für die evangelische Kindertagesstätte am Schmiedelpark votiert. Nötig wurde dieses Vorgehen, weil der Kreis Ende 2015 beschlossen hatte, nicht mehr jenen Teil der Personalkosten zu übernehmen, die laut Gesetz der Träger aufzubringen hat (wir berichteten ...