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Treppen-Barriere gibt's länger als vier Jahrzehnte: Suzanne Breitbach zu Erlebnissen am Bahnhof Boppard

Mehr als 44 Jahre lebe ich jetzt in der Perle am Rhein. Die Situation für Bahnreisende hat sich in vier Jahrzehnten kaum verändert, trotz zwischenzeitlichen Neubaus des Bahnhofs. Als ich noch zur Schule ging, besuchte uns immer unser Onkel, der in Bonn im Verkehrsministerium arbeitete.

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Er war als junger Mann an Kinderlähmung erkannt und gehbehindert. Regelmäßig stieg er freitags mit Hilfe einer Begleitung am Bonner Hauptbahnhof in den Zug und wurde dann von unserer Familie am Bahnhof in Boppard in Empfang genommen. Anfangs gab es noch eine Verbindung mit Planken über die Schienen zwischen Gleis 2 ...