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Flughafen Hahn

Notlage: Flugzeug kehrt wegen Knall zum Hahn zurück

Von Werner Dupuis
65 Feuerwehrleute aus der Region und ihre Kollegen der Flughafenfeuerwehr mussten gestern Mittag ausrücken. Ein aserbaidschanischer Frachtflieger kehrte wegen eines ungeklärten Knalls im Frachtraum auf den Hunsrück-Airport zurück. Die Ursache ist noch unklar.
65 Feuerwehrleute aus der Region und ihre Kollegen der Flughafenfeuerwehr mussten gestern Mittag ausrücken. Ein aserbaidschanischer Frachtflieger kehrte wegen eines ungeklärten Knalls im Frachtraum auf den Hunsrück-Airport zurück. Die Ursache ist noch unklar. Foto: Werner Dupuis

Große Aufregung am Donnerstagmittag auf dem Flughafen Hahn: Kurz vor 12 Uhr wurden zahlreiche Feuerwehren aus der Region alarmiert, mussten zum Airport ausrücken. Grund der Luftnotlage war ein unbekanntes technisches Problem bei einer Frachtflugmaschine des Typs Boeing 747 („Jumbo Jet“) der aserbaidschanischen Frachtfluggesellschaft Silk Way. Das Flugzeug war etwa eine Stunde zuvor vom Flughafen Hahn aus gestartet und hatte rund 100 Tonnen Fracht an Bord, hauptsächlich waren es Maschinenteile. Auf 13.000 Metern Höhe ertönte plötzlich ein Knall aus dem oberen der beiden Frachträume des Transportflugzeugs, wie ein Sprecher der Polizei unserer Zeitung auf Anfrage bestätigte. Um jedes Risiko auszuschließen, entschlossen sich daraufhin die Piloten, zu ihrem Ausgangsflughafen zurückzukehren.

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Etwas abseits des Passierterminals warteten bereits die alarmierten Feuerwehren auf die Maschine. Neben der Flughafenfeuerwehr waren die Löschzüge aus Sohren-Büchenbeuren, Kirchberg, Gemünden und Simmern mit rund 65 Einsatzkräften ausgerückt. Mit vollem Atemschutz ausgerüstete Wehrleute begannen sofort mit der Inspektion des Flugzeuges. „Wir haben die Maschine in Augenschein genommen und konnten ...