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VG Rhaunen

„Macht keinen Sinn“: Bürgerentscheid zur Fusion ist wohl vom Tisch

Von Andreas Nitsch
Nach einem Sternmarsch zum Sitz der Verbandsgemeinde machte die BI "Bürger pro Hunsrück" im April auf dem Kirchberger Marktplatz ihre Wechselabsichten aufmerksam.
Nach einem Sternmarsch zum Sitz der Verbandsgemeinde machte die BI "Bürger pro Hunsrück" im April auf dem Kirchberger Marktplatz ihre Wechselabsichten aufmerksam. Foto: Werner Dupuis

Der geplanten freiwilligen Fusion mit allen 50 Ortschaften der Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen zum 1. Januar 2019 steht offenbar nichts mehr im Weg.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Initiative „Bürger pro Hunsrück“, die bis zuletzt einen Wechsel der fünf Dörfer Krummenau, Gösenroth, Schwerbach, Oberkirn und Hausen in die Verbandsgemeinde (VG) Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis zum Ziel hatte, wird heute, Mittwoch, ihren Antrag, einen Bürgerentscheid auf Verbandsgemeindeebene durchführen zu lassen, offiziell bei der VG-Verwaltung zurücknehmen. Das hat BI-Sprecherin Jana ...
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Andreas Nitsch zum Rückzug der Bürgerinitative: Respekt!

Der Beschluss der Initiative Bürger pro Hunsrück, den Bürgerentscheid auf Verbandsgemeindeebene nun doch nicht weiterzuverfolgen, verdient großen Respekt.

Nach eineinhalb Jahren beherzten Auftretens für die eigene Sache, nach vielfältigen Aktionen, mit denen für einen Wechsel in die Verbandsgemeinde Kirchberg geworben wurde, treten die Initiatoren nun auf die Bremse – nicht aus Feigheit, nicht aus Angst vor der eigenen Courage, sondern angesichts des Wissens um die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens. Letzteres wurde den BI-Vertretern im Innenministerium noch einmal deutlich vor Augen geführt.

Jetzt gilt es, die angestrebte Fusion zügig unter Dach und Fach zu bekommen – und zwar mit der Hilfe aller Beteiligten.

E-Mail an andreas.nitsch@rhein-zeitung.net

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