Der katholische Kindergarten in Simmern ist in die Jahre gekommen. Vor allem der Kellerbereich muss aufwendig saniert werden.Foto: Markus Lorenz
Der katholische Kindergarten in der Michael-Felke-Straße muss saniert werden. Am Gebäude der 1957 errichteten Kindertagesstätte hat der Zahn der Zeit mächtig genagt. Besonders betroffen davon ist der Kellerbereich und damit Aufenthaltsräume für die Mitarbeiterinnen sowie die sanitären Anlagen. Dort dringt immer wieder Feuchtigkeit durch die Wände. Um sich ein Bild über den Umfang der anstehenden Arbeiten zu machen, hat die katholische Kirchengemeinde St. Josef die Simmerner Architektin Annette Peter mit den entsprechenden Planungen beauftragt. Ursprünglich ging die Kirchengemeinde von Planungskosten in Höhe von 14.000 Euro aus. Doch nach den ersten Besichtigungen steht nun fest: Die Vorbereitung für die Sanierungsarbeiten wird deutlich kostspieliger, weil wohl viel mehr gemacht werden muss, als ursprünglich angenommen. Zusätzliche 19.000 Euro – also insgesamt 33.000 Euro – werden die Planungen verschlingen. Darüber informierte am Mittwochabend ein Vertreter der Kirchengemeinde den Simmerner Stadtrat und bat um eine finanzielle Unterstützung. Zwar übernimmt das Bistum einen Teil der anfallen den Kosten, auf dem Rest bleibt aber die Kirchengemeinde sitzen. „Es muss deutlich mehr gemacht werden, als wir vermutet haben“, tat das Verwaltungsratsmitglied kund.
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Dies bestätigte Architektin Peter dem Rat. Erste Untersuchungen im Winter durch Ingenieure und Fachleute haben ergeben, dass die Abdichtungen in dem mehr als 60 Jahre alten Haus marode sind. „Wir haben viele Proben gezogen und sind zu der Erkenntnis gelangt, dass die Kindertagesstätte von außen komplett frei gelegt werden muss, ...
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