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Rhein-Hunsrück

Jeder Vierte im Kreis hat schon gewählt – Acht Kandidaten für das Direktmandat

Von Wolfgang Wendling
Direktkandidaten im heimischen Bundestagswahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück (hier vor einer Podiumsdikussion zu jugendpolitischen Themen unter der Leitung von Fabio Mohr, Vorsitzender des Bopparder Jugendrates, und Hermann Schmitt, Leiter der JBS Boppard, ganz hinten).
Direktkandidaten im heimischen Bundestagswahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück (hier vor einer Podiumsdikussion zu jugendpolitischen Themen unter der Leitung von Fabio Mohr, Vorsitzender des Bopparder Jugendrates, und Hermann Schmitt, Leiter der JBS Boppard, ganz hinten). Foto: Wolfgang Wendling

81.056 Bürger des Rhein-Hunsrück-Kreises sind am Sonntag zur Bundestagswahl aufgerufen. Mit der Zweitstimme kann der Wähler sein Kreuzchen an einer der 14 Landeslisten machen. Mit der Erststimme kann er sich zwischen acht Wahlkreiskandidaten entscheiden. Vier von ihnen sind im Rhein-Hunsrück-Kreis beheimatet.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Zahl der Wahlberechtigten ist gegenüber dem Urnengang vor vier Jahren um etwa 400 gestiegen. 2013 hatten 80.660 Rhein-Hunsrücker das Recht, ihre Volksvertreter ins Berliner Parlament zu wählen. 19.924 Bürger, und damit so viele wie noch nie, haben sich (Stand Donnerstag 11 Uhr) zur Briefwahl entschlossen. Das sind 24,6 Prozent ...
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Bürgerentscheid in St. Goar – Bürgermeisterwahl in Birkheim

Beim ersten Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt stimmen die Bürger von St. Goar am Sonntag darüber ab, ob für den Umbau der ehemaligen Gaststätte „Zur Linde“ im Stadtteil Biebernheim zu einem Dorfgemeinschaftshaus eine Vorplanung mit Kostenermittlung erstellt wird.

Der Stadtrat hatte dies abgelehnt. Wahlberechtigt für den Bürgerentscheid sind 2300 Bürger, und damit 110 Bürger mehr, als zur Bundestagswahl ihre Stimmen abgeben dürfen.

Der Bürgerentscheid ist im Sinne der Antragsteller für den Stadtrat bindend, wenn die Mehrheit der Wähler das Anliegen bejaht und dabei die Wahlbeteiligung mindestens 15 Prozent beträgt.

Für die Bürgerbeteiligung haben 516 St. Goarar Briefwahlunterlagen beantragt, das sind 22,4 Prozent der Wahlberechtigten.

Dass die Bundestagswahl in der Rheinfelsstadt eine größere Resonanz erfährt als der Bürgerentscheid, wird daran deutlich, dass der Briefwähleranteil für die Parlamentswahl größer ist.

Von den 2190 zur Stimmabgabe für die Bundestagswahl berechtigten St. Goarern haben 708 Briefwahl beantragt, das sind 32,3 Prozent.

In Birkheim können 117 Bürger neben dem Bundestag auch den Ortsbürgermeister bestimmen. Roger Mallmenn und Rainer Retz stehen zur Wahl. Für beide Wahlvorgänge haben sich 31 Personen zur Briefwahl entschieden. Damit liegt der Anteil der Briefwähler bei 26,5 Prozent. ww

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