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Boppard-Herschwiesen

Herschwiesen hat ein strahlendes Schmuckstück: Frisch sanierte Ringmauer strahlt in der Sonne

Die barocke Pfarrkirche St. Pankratius von 1747 bildet eine stringente Einheit mit dem Fachwerk-Pfarrhaus. Das Ensemble mit dem früheren Pfarrgarten wird von einer mehr als 300 Meter langen Ringmauer aus Bruchsteinen umgeben.  Foto: Adolf Meinung
Die barocke Pfarrkirche St. Pankratius von 1747 bildet eine stringente Einheit mit dem Fachwerk-Pfarrhaus. Das Ensemble mit dem früheren Pfarrgarten wird von einer mehr als 300 Meter langen Ringmauer aus Bruchsteinen umgeben. Foto: Adolf Meinung

Nicht nur die Pankratiuskirche ist ein Schmuckstück, sondern auch das sie umgebende Ensemble. Nun glänzt auch die denkmalgeschützte Ringmauer wieder in vollem Glanz, und das aus gutem Grund. Denn das in Herschwiesen auf heutigem Bopparder Stadtgebiet gelegene, einmalige historische Ensemble aus barocker Kirche, Fachwerkpfarrhaus, Scheune und Pfarrgarten ist nach Aussagen von Kunsthistorikern ein besonders wertvolles Kleinod im Bistum Trier.

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1747 wurde die mit einem großartigen Säulenaltar ausgestattete Kirche im Auftrag von Bischof Franz Georg von Schönborn vom Geistlichen Offizialats-Assessor Matthias Dormann eingeweiht. Eine mehr als 300 Meter lange und bis zu 2,75 Meter hohe Ringmauer aus Bruchsteinen umgibt und schützt seit dieser Zeit den hoch gelegenen Kirchenkomplex aus der ...