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Boppard

Gewerbegebiet im Norden Boppards umstritten

Von Wolfgang Wendling
Unmittelbar an der A 61-Anschlussstelle Koblenz-Mitte/Waldesch will die Stadt Boppard nach Vorstellung des Burgermeisters ein Gewerbegebiet ausweisen. Aber im Stadtrat regt sich Widerstand.  Archivfoto: Wolfgang Wendling
Unmittelbar an der A 61-Anschlussstelle Koblenz-Mitte/Waldesch will die Stadt Boppard nach Vorstellung des Burgermeisters ein Gewerbegebiet ausweisen. Aber im Stadtrat regt sich Widerstand. Archiv Foto: Wolfgang Wendling

Die Stadt Boppard tut sich weiterhin schwer mit der Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes. Angesichts der Tatsache, dass der Hellerwald bis auf kleine Restflächen vollständig besiedelt ist, besitzt die Stadt keine Gewerbeflächen mehr, die sie einem Investor anbieten könnte, wenn er ernsthaftes Interesse zeigt, sich auf Bopparder Gemarkung anzusiedeln. Weder im Bauausschuss noch im Haupt- und Finanzausschuss konnten sich die Kommunalpolitiker auf ein Areal einigen, das im Falles des Falles schnell erschlossen werden kann. Voraussetzung dafür ist das Baurecht. Um das zu erhalten, bedarf es aber einer fertigen Planung.

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Aber erst muss Klarheit herrschen, wo in den Weiten des städtischen Territoriums künftige Gewerbeansiedlung vonstatten gehen soll. Bürgermeister Walter Bersch hat seit Jahren klare Vorstellungen. Er hält große Stücke auf einen Gewerbestandort an der nördlichen Stadtgrenze von Boppard, verkehrsgünstig an der A 61 gelegen. Das von der Verwaltung ins Auge gefasste ...