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Rheinböllen/Simmern

Gemeinden und Städte stimmen der Fusion zu

Von Markus Lorenz
Mitte Dezember stimmte der Rheinböllener Verbandsgemeinderat einstimmig für die Fusion mit dem Nachbarn aus Simmern. Jetzt haben auch die Ortsgemeinden das Votum eindrucksvoll bestätigt.  Archivfoto: Werner Dupuis
Mitte Dezember stimmte der Rheinböllener Verbandsgemeinderat einstimmig für die Fusion mit dem Nachbarn aus Simmern. Jetzt haben auch die Ortsgemeinden das Votum eindrucksvoll bestätigt. Archiv Foto: Werner Dupuis

Die angestrebte Fusion der Verbandsgemeinden (VG) Rheinböllen und Simmern ist – zumindest aus kommunalpolitischer Sicht – unter Dach und Fach. Alle 42 Ortsgemeinden sowie die beiden Städte Rheinböllen und Simmern haben jetzt der Verschmelzung der Verwaltungseinheiten zugestimmt. Nachdem Mitte Dezember die beiden Verbandsgemeinderäte in zeitgleichen Sitzungen jeweils ihr einstimmiges Votum für die „Hochzeit“ abgegeben hatten (unsere Zeitung berichtete), waren nun die Gemeinden und Städte am Zug. Ihre Vertreter – sprich die Gemeinde- und Stadträte – mussten der Fusion noch ihren Segen erteilen. Laut Landesgesetz müssen mehr als 50 Prozent der Einwohner in mehr als der Hälfte der Orte der jeweiligen Verbandsgemeinde das Vorhaben absegnen. Dies ist mehr als eindrucksvoll gelungen: sämtliche 44 Dörfer und Städte haben sich für die Zusammenlegung ausgesprochen. Bis auf Dichtelbach (eine Nein-Stimme) gab es von den Räten nur einstimmige Ergebnisse, was rechnerisch einer Zustimmung von 97,7 Prozent entspricht. Als letzte Gemeinde hat sich am Mittwochabend Mörschbach für die Fusion ausgesprochen – von acht Gemeinderäten stimmten alle acht für die „Hochzeit“ mit Simmern.

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Imig: „Ein kraftvolles Zeichen“„Damit sind alle Beschlüsse in der VG komplett“, bestätigt Bürgermeister Arno Imig. „Sehr erfreulich ist für mich, dass die Beschlüsse alle einstimmig oder mit großer Mehrheit gefasst wurden und damit ein kraftvolles Zeichen hin zu einer zukunftsweisenden und den Interessen aller Beteiligten gerecht werdenden Fusion gesetzt wurde“, ...