St. Goar

Familienvater bei Zusammenstoß schwer verletzt: War Bus auf der falschen Fahrspur unterwegs?

Der Unfallwagen drehte sich mehrfach um die eigene Achse und blieb schließlich an der Leitplanke stehen.
Der Unfallwagen drehte sich mehrfach um die eigene Achse und blieb schließlich an der Leitplanke stehen. Foto: Polizeidirektion Koblenz

Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Reisebus aus England ist ein Autofahrer in St. Goar schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte der Bus auf die falsche Fahrspur geraten sein.

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Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, flog ein Rettungshubschrauber den 38-Jährigen am Mittwoch nach dem Unfall im Rhein-Hunsrück-Kreis in ein Krankenhaus. Seine 38 Jahre alte Frau und sein achtjähriger Sohn, die mit im Auto saßen, kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.

Das Auto der Familie war auf der Bundesstraße 9 bei St. Goar mit dem Bus kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto mehrfach um die eigene Achse und kam an der Leitplanke zum Stehen.

Die Unfallursache war auch am Tag danach noch unklar. Die Polizei hält es für möglich, dass der Fahrer des Reisebusses auf die falsche Spur gekommen war. Der Busfahrer stand nach dem Unfall unter Schock, blieb ansonsten aber unverletzt. Es entstand ein Schaden von rund 13.000 Euro.

dpa