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Hunsrück

Eva Fischer, nominiert zur Wahl der rheinland-pfälzischen Milchkönigin: Zur Melkzeit blieb der Fernseher immer aus

Obwohl sie inzwischen in ein anderes Hunsrückdorf umgezogen ist, verbringt Eva Fischer immer noch viel Zeit auf dem elterlichen Bauernhof in Niedersohren, wo sie mit ihren drei älteren Schwestern und dem großen Bruder seit ihrem achten Lebensjahr wohnte.
Obwohl sie inzwischen in ein anderes Hunsrückdorf umgezogen ist, verbringt Eva Fischer immer noch viel Zeit auf dem elterlichen Bauernhof in Niedersohren, wo sie mit ihren drei älteren Schwestern und dem großen Bruder seit ihrem achten Lebensjahr wohnte. Foto: Silke Bauer

Die 25-jährige gebürtige Bayerin Eva Fischer ist in einem Milchviehbetrieb aufgewachsen und arbeitet neben ihrem Beruf als Streifenpolizistin immer noch regelmäßig auf dem elterlichen Hof in Niedersohren. Nun möchte sie sich gegen vier Konkurrentinnen durchsetzen, um die nächste rheinland-pfälzische Milchkönigin zu werden. Wir haben die junge Frau auf dem Annahof besucht und mit ihr über Veganer, ihre Kindheit am Chiemsee und über die Pflichten einer Milchkönigin gesprochen.

Lesezeit: 4 Minuten
Frau Fischer, in Zeiten von Vegetariern, Fructariern und Veganern, wie kommt es bei den Leuten an, wenn man erzählt, dass man Milchkönigin werden möchte? Die meisten reagieren positiv, meine Kollegen zum Beispiel stehen alle hinter mir, aber es gibt immer auch Kritiker, wenn auch nur vereinzelt. Die haben zwar nichts gegen ...