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Mittelrhein

„Burglind“ bedroht Spaziergänger: Die hölzerne Gefahr nach dem Orkan

Von Andreas Egenolf, Susanne Willke, Wolfgang Wendling
Sturmtief Burglind hat in den Wäldern rund um Koblenz stellenweise vor allem für umgestürzt Nadelbäume gesorgt, wie hier zwischen Niederfell und Rhens.  Foto: Sascha Ditscher
Sturmtief Burglind hat in den Wäldern rund um Koblenz stellenweise vor allem für umgestürzt Nadelbäume gesorgt, wie hier zwischen Niederfell und Rhens. Foto: Sascha Ditscher

Mit Orkanböen von bis zu 120 km/h ist Sturmtief „Burglind“ zum Jahresbeginn über das Land gefegt und hat für literweise Regen gesorgt. Eine gefährliche Kombination, vor allem für die Wälder in der Region, in denen das große Aufräumen erst noch ansteht. Vor allem für Spaziergänger lauern derzeit noch Gefahren.

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In Lahnstein empfiehlt die Stadtverwaltung, auf Spaziergänge im Stadtwald derzeit zu verzichten. Ganz so weit will Uwe Bollinger, Förster im Forstrevier Macken, nicht gehen. „Wenn man irgendwo schiefe Bäume sieht, sollte man nicht unbedingt da durchlaufen“, sagt Bollinger. Er rät den Wanderern, wenn Bäume auf Wanderwegen liegen, vernünftig zu sein ...