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Rhein-Hunsrück

23 Kommunen tangiert: Alternativtrasse für Ultranet führt durch den Kreis

Von Wolfgang Wendling
Eigentlich soll das Ultranet über diese schon bestehende Trasse (das Foto ist in Urbar bei Koblenz aufgenommen) geführt werden. Unter Umständen könnte es aber auch zum Neubau einer Alternativtrasse kommen, die dann auch durch den Rhein-Hunsrück-Kreis führen würde.  Foto: Volker Schmidt
Eigentlich soll das Ultranet über diese schon bestehende Trasse (das Foto ist in Urbar bei Koblenz aufgenommen) geführt werden. Unter Umständen könnte es aber auch zum Neubau einer Alternativtrasse kommen, die dann auch durch den Rhein-Hunsrück-Kreis führen würde. Foto: Volker Schmidt

Die geplante Ultranet-Leitung wird in der Region um Koblenz mit einiger Sorge betrachtet. Vor allem dort, wo der Ausbau der Stromtrasse direkt vor der Haustüre passieren würde – etwa in Urbar (bei Koblenz) oder auch im Koblenzer Stadtteil Wallersheim. Weil die Bürgerinitiativen der Meinung sind, dass nicht ausreichend geklärt ist, welche Wirkung es auf den Menschen hat, wenn Gleich- und Wechselstromleitungen über einen Mast geführt werden (Ultranet), fordern sie eine Erdverkabelung und das Ausweichen auf eine Alternativtrasse.

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Mit der Erdverkabelung muss sich Netzbetreiber Amprion nicht auseinandersetzen, weil die gesetzliche Grundlage fehlt. Mit der Alternativtrasse schon. Und so kommt das Thema auch im Rhein-Hunsrück-Kreis an. Diese Alternativtrasse, die Amprion im Rahmen der Bundesfachplanung entwickeln muss, führt von Weißenthurm aus über die Mosel, den Hunsrück, die Rheinhöhe von Bacharach bis ...