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Kaltenholzhausen

Windkraft: Kaltenholzhausen muss warten

Von Katrin Maue-Klaeser
Kaltenholzhausen würde auf eigener Gemarkung gern Windräder errichten lassen. Dieser Ratsbeschluss hat weiterhin Bestand, wenngleich sich die Fortschreibung des Flächennutzungsplans noch lang hinziehen kann.  Foto: Uli Pohl
Kaltenholzhausen würde auf eigener Gemarkung gern Windräder errichten lassen. Dieser Ratsbeschluss hat weiterhin Bestand, wenngleich sich die Fortschreibung des Flächennutzungsplans noch lang hinziehen kann. Foto: Uli Pohl

Für die Gemeinde Kaltenholzhausen entwickelt sich die Windenergienutzung zu einem Problem – wenn auch ganz anders als für viele Nachbarorte, deren Räte und Bürger sich vielfach gegen den Bau von Anlagen zur Wehr setzen. Kaltenholzhausen hingegen möchte in der Gemarkung selbst Windkraftanlagen errichten lassen, wird dies aber auf absehbare Zeit nicht tun können. Denn als Planungsgrundlage müsste der Flächennutzungsplan (FNP) Windkraft für die gesamte Verbandsgemeinde Hahnstätten aktualisiert werden.

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Die Fortschreibung des FNP ist seitens des Verbandsgemeinderates seit vier Jahren beschlossen und hat begonnen. „Wir müssten allerdings zum jetzigen Zeitpunkt viel Geld in die Hand nehmen, um die Fortschreibung des Flächennutzungsplans voranzutreiben“, sagt Verbandsgemeindebürgermeister Volker Satony. Nächster Verfahrensschritt wäre die Einholung verschiedener Gutachten wie etwa einer vogelkundlichen Expertise. „Grundlage ...