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Rhein-Lahn

Unterstützung für Ersthelfer: 58 neue Defibrillatoren helfen Leben retten

Von Katrin Maue-Klaeser
Viele Gemeinden im Kreis sind bereits mit Automatisierten Externen Defibrillatoren (AEDs) ausgestattet. Weitere 58 Geräte kommen nun durch das gemeinsame Leader-Projekt von sechs Verbandsgemeinden hinzu.  Foto: dpa
Viele Gemeinden im Kreis sind bereits mit Automatisierten Externen Defibrillatoren (AEDs) ausgestattet. Weitere 58 Geräte kommen nun durch das gemeinsame Leader-Projekt von sechs Verbandsgemeinden hinzu. Foto: dpa

Es braucht nicht viel, um ein Leben zu retten – vor allem ist der Mut des Helfers gefragt. Falsch wäre im Notfall nur, gar nichts zu tun, betonen Notärzte und Rettungskräfte immer wieder. Weil sich aber viele Menschen die Erste Hilfe an bewusstlosen Opfern nicht zutrauen, werden vielerorts an Rathäusern, Feuerwachen oder Dorfgemeinschaftshäusern Mobile Defibrillatoren angebracht. Diese sogenannten AEDs (Automatisierte Externe Defibrillatoren) leiten den Ersthelfer durch Sprachkommandos und Bilder durch die Wiederbelebung. Denn der eigentliche „Elektroschock“, den das Gerät abgibt, ist nur ein Element des Gesamtprozesses.

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Um noch mehr Menschen in den ländlichen Gemeinden des Rhein-Lahn-Kreises das lebensrettende Eingreifen während der Wartezeit auf Rettungswagen und Notarzt zu ermöglichen, haben nun sechs Verbandsgemeinden zusätzlich zu den bestehenden gemeinsam die Anschaffung von insgesamt 58 AEDs in die Wege geleitet: Bad Ems (7 Geräte), Diez (23), Hahnstätten (4), Katzenelnbogen ...