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Rhein-Lahn/Niedernhausen

Ultranetgegner sind enttäuscht: Was sie dennoch von Minister Altmaier erwarten

Von Katrin Maue-Klaeser
Vor der Autalhalle in Niedernhausen stauten sich die Demonstranten: Viele Bürgerinitiativen der Region nutzten die Gelegenheit zum Dialog mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier – so gut es eben ging, denn nur die Hälfte der Fragen konnte aus Zeitgründen überhaupt gestellt werden.
Vor der Autalhalle in Niedernhausen stauten sich die Demonstranten: Viele Bürgerinitiativen der Region nutzten die Gelegenheit zum Dialog mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier – so gut es eben ging, denn nur die Hälfte der Fragen konnte aus Zeitgründen überhaupt gestellt werden. Foto: Katrin Maue-Klaeser

„Hinhaltetaktik“, „Beruhigungspille“: Allzu viel Positives finden die Gegner der Gleichstromtrasse Ultranet nicht an dem Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der sich im hessischen Niedernhausen dem Bürgerdialog zum Thema Stromnetzausbau stellte.

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Immerhin habe Altmaier sich tatsächlich dem Gespräch gestellt und keinen Monolog gehalten: Das ist schon fast das Einzige, was Karl-Heinz Saischek von der Cramberger Bürgerinitiative dem Mann aus Berlin zugutehalten möchte. Zwei Ansatzpunkte hat immerhin Oliver Leuker, Sprecher des Aktionsbündnisses Ultranet aus Hübingen (Westerwaldkreis), dem gut zweistündigen Frage-Antwort-Spiel entnommen: „Wir erwarten, ...