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Tücken in Tunis für Altendiezer Fotografin: Zoll behält Kameras ein

Von Andreas Galonska

Es klingt so schön: Ein Aufruf zur Unterstützung eines Fotografieprojekts in Tunesien stößt auf große Resonanz, 15 Kameras werden gespendet. Doch dann folgt im nordafrikanischen Land die böse Überraschung. Der Zoll verweigert die Herausgabe der Geräte. Von den Schwierigkeiten bei einem sozialen Projekt berichtet die Altendiezer Fotografin Alea Horst, die schon vielfach Hilfsprojekte unterstützt hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Für die Organisation Vision Hope war sie kürzlich in Tunesien, wo sie in der Nähe von Tunis mit jungen Leuten im Alter von 18 bis 25 Jahren gearbeitet hat. „Die Jugendarbeitslosigkeit beträgt in Tunesien bis zu 45 Prozent. Die Jugendzentren bieten in der Lage strukturierte Abläufe, die Projekte stärken das ...
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Spendenplattform will für Nachhaltigkeit sorgen

Schon während ihres Besuchs in Tunesien schrieb Alea Horst davon, dass ihre Begeisterung für das Projekt „am Flughafen ausgebremst worden ist“, da alle Geräte konfisziert wurden. Absicht der Trainingseinheiten in Sachen Foto und Video war es, den Jugendlichen zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen und ihnen Tipps für gute Bilder von der Reportage bis zum Verkauf von Sachen im Internet zu vermitteln. So sollte das richtige Handwerkszeug für die verschiedensten Anlässe übermittelt werden.

Vision Hope ist eine internationale Organisation, die ihren Sitz in Deutschland hat. Die Geschichte der Organisation beginnt im Jahr 2006, wo Joana und Stephan Breidenbach bei einer Weltreise bewusst wurde, dass auch kleine, lokal verankerte Hilfsprojekte mehr Unterstützung erhalten müssen. Daraus resultierte zusammen mit weiteren Mitstreitern die Gründung der Spendenplattform. Ziel der verschiedenen Graswurzelprojekte ist es, für eine nachhaltige Verbesserung von Lebensumständen zu sorgen. ag

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